Taping beschreibt das Anbringen spezieller elastischer Klebebänder
Die in den 70er Jahren in Japan entwickelte Anwendung Taping beschreibt das Anbringen spezieller elastischer Klebebänder aus Stoff (= Tape) auf der Haut, um schmerzende Gelenke und Muskeln zu behandeln. Die Tapes können in unterschiedlichen Formen zugeschnitten und auf verschiedene Art und Weise fixiert werden. Je nach Klebetechnik kommt es zur Entspannung oder Anspannung der Muskulatur. Man geht davon aus, dass im Bereich der getapten Stellen die Blut- und Lymphzirkulation angeregt und ein gewisser Massageeffekt erzielt werden kann.
Zudem werden aufgrund der Zugwirkung der Tapes Mechanorezeptoren der Haut aktiviert, was die Schmerzweiterleitung verringert. Das körpereigene schmerzhemmende System soll angeregt und die Funktionen von Muskeln und Gelenken verbessert werden. Das Taping eignet sich als ergänzende Behandlungsmethode bei Verspannungen im Bereich der Wirbelsäule, bei Gelenkschmerzen, bei Muskelverletzungen sowie bei großen Blutergüssen oder Lymphschwellungen (z.B. nach Operationen). Die Tapes haften ca. 4 Tage auf der Haut (auch nach dem Duschen) und können problemlos zu Hause entfernt werden.
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Praxis Dr. med. Sandra Schwarz Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin und Spezielle Schmerztherapie Brienner Straße 54a 80333 München-Maxvorstadt Tel. 089 37949515 praxis@schmerztherapie-schwarz.de
Persönliche Erfahrungsberichte zählen zu den wichtigsten Entscheidungshilfen. Deshalb freue ich mich besonders, wenn Sie anderen von Ihren Erfahrungen mit mir erzählen.